Über dem Hochnebel zu den Arbermandln auf dem Gipfel des Großen Arber

Tag der Aufnahmen: 28. Februar 2013 | Ort: Großer Arber Gipfel | Veröffentlicht am: 24. März 2013


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Tourbeschreibung:

Die Sonne war in letzter Zeit ein eher seltener Gast am Himmel. Wolkenverhangen, grau, immer wieder Schneefall oder gar Nebel bzw. Hochnebel. Die letzten Wochen musste man Glück haben um auch nur ein wenig blauen Himmel zu finden. Die größte Chance hatte man in den Höhenlagen, da in den Tälern unter 900-1.200m oft eine zähe Hochnebeldecke lag - die Sonne hatte einfach nicht genug Energie diesen aufzulösen.
Ich habe mich heute auf den Weg zum Gipfel des Großen Arber gemacht, in der Hoffnung auf eine tief verschneite Landschaft und ein wenig blauen Himmel. Am Fuße des Arbers dominierte noch der Nebel, ab ca. 1.200m wurde es dann heller und ab ca. 1.250m schien die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Auf dem Gipfel des großen Arber konnte man in einer traumhaften Winterwelt die "Arbermandl" (von Eis und Schnee bedeckte Bergfichten) bewundern. Es ist immer wieder beeindruckend, welchen klimatisch rauen Bedingungen die Vegetation im Gipfelbereich ausgesetzt ist, um sich dann aber im Frühjahr und Sommer wieder in gesundem Grün zu präsentieren, als hätten die harten Wintermonate gar nicht stattgefunden.


Rund um den Arbergipfel schauten nur die höchsten Bayerwaldberge über den bis ca. 1.250m heraufragenden Nebel, wie z.B. der Kleine Arber, Enzian, Zwercheck oder der Rachel im Nationalpark. Zwischen Arber und Mittagsplatzl, in Richtung Westen, zogen auf 1.200-1.300m immer wieder Nebelschwaden durch und erzeugten eine mystische Stimmung in den verschneiten Wäldern. Auch der Enzian (1.285m), vom Arbergipfel Richtung Norden zu sehen (hinter dem Kleinen Arber), ragte nur knapp über der dichte Hochnebeldecke heraus.
Der Anblick erinnert an Inseln im Meer, einem Meer aus Wolken.

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  • Bilder und Berichte © Stefan Engl
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